Tiere

Tiroler Grauvieh

Bei uns weiden zwischen vier bis sechs Mutterkühe, Rinder und Kälber. Alle Tiere sind stolze Hornträger. Wir unterstützen das Hornlabel. Wir halten unsere Kühe in einem Freilaufstall mit Kälberschlupf, sie geniessen im Sommer täglichen Weidegang, im Winter steht ihnen ein grosszügiger Laufhof zur Verfügung. Wir füttern nur Raufutter.

Sole, ein zweijähriges tragendes Rind, leider hat sie sich bei einem Unfall das linke Horn verletzt

Das Tiroler Grauvieh ist ein mittelrahmiges Zweinutzungsrind. Die Tiere sind einfärbig silber- bis eisengrau, im Sommer werden sie deutlich weisser. Das Kalb kommt ganz hell auf die Welt und wird mit der Zeit dunkler.  


Durch die Genügsamkeit, die ausgeprägte Geländetauglichkeit und Weidetüchtigkeit ist das Tiroler Grauvieh auch auf extensiven Flächen produktiv. Die Rasse ist anpassungsfähig hinsichtlich Freilandhaltung und Hitze.


Auf Grund seiner Größe, seines Gewichts und der guten Futterverwertung eignet sich das Tiroler Grauvieh ausgezeichnet zur schonenden Bewirtschaftung der Wiesen und Weiden. 

Zuma im Herbst-Nebel 

Ostfriesische Milchschafe 


Ostfriesische Milchschafe erkennt man an ihrem wollfreien Kopf und Schwanz, sie sind genetisch hornlos. Unsere Damen wurden von uns mit der Flasche grossgezogen, weshalb sie sehr zutraulich und verschmust sind. 


Schafmilch hat ein feines Aroma und ist leicht verdaulich, sie ist mit 5-6% Fett und 4-5% Eiweiss gehaltvoller als Kuhmilch.

Hier einige Daten über diese Milchschaf-Rasse:

  • Altböcke wiegen 110 kg  bis 130 kg 
  • Mutterschafe wiegen 70 bis 100 kg
  • Die Tragzeit beträgt ca. 145 Tage
  • Geburtsgewicht ca. 4,5 kg bis 5,5 kg
  • 300 - 600 Liter Milch pro Jahr
  • nach der Geburt 2,5 - 4 Liter Milch pro Tag
  • Sommer bis Herbst 1 - 1,5 Liter Milch pro Tag
  • mehrheitlich Zwillingsgeburten, häufiger Drillinge als Einlinge
  • erste Lammung mit 12 - 14 Monaten
  • 5 - 7 kg Wolle pro Jahr

Walliser Landschafe 


Walliser Landschafe sind eine Pro specie rara Rasse und stammen ursprünglich, wie der Name schon sagt, aus dem Wallis, es gibt 'braune' und 'schwarze', wovon unsere alle 'braun' sind. Als Vorfahren gelten unter anderem die in zwischen ausgestorbenen Kupferschafe, sowie die Roux de Bagnes.


Diese Rasse ist vor allem für ihre Genügsamkeit bekannt, weshalb sie für die Weidepflege eingesetzt werden. 


Auen wiegen 50 bis 75, die Widder 60 bis 90 Kilogramm, sind somit deutlich kleiner als unsere ostfriesischen Milchschafe. Ihr Fleisch wird als fettarm und delikat gerühmt und erinnert im Geschmack an Wild. Die natürlich rotbraun oder schwarz gefärbte Wolle wird von Filzer*innen sehr geschätzt und hat zudem den Ruf, besonders gut bei Rheumabeschwerden zu helfen.